11.000 Anschlüsse und über 170 Gemeinden
Als im Jahr 2012 die ersten visionären Bürgermeister auf eigene Faust mit dem Bau von Glasfaserleitungen im Oberland begonnen haben, war noch nicht abzusehen wie weit die Wellen dieser vereinzelten Aktionen schlagen werden. Mit Hermann Hammerl und seinem Unternehmen tirolnet fand man einen Partner, der vom ersten Tag an beim Betrieb der Glasfasernetze unterstützte. Das Land Tirol hatte ein offenes Ohr, erkannte die Zeichen der Zeit und mit entsprechenden Förderungen waren drei Jahre später bereits 16 Tiroler Gemeinden Teil der Erfolgsgeschichte – einer konzernunabhängigen Internetversorgung bis in die schönsten Seitentäler unseres Landes. Fünf Jahre nach der Inbetriebnahme erster Gemeinden feierte tirolnet 2.000 Kunden in über 75 Tiroler Gemeinden. Internetknoten in Frankfurt, Wien und Mailand wurden erschlossen und mit dem Zusammenschluss der Glasfasernetze von Tirol und Südtirol über den Reschenpass eine wichtige Redundanz für die Versorgung beider Länder in Krisenzeiten geschaffen. Und Heute? Das Tiroler-Modell wurde erst kürzlich vom Breitbandbüro aus Wien für den kosteneffizienten Ausbau mit Fördermitteln gelobt. Bereits über 11.000 Kunden nutzen das Angebot von tirolnet und fördern damit nicht zuletzt die wichtigste Komponente der Vision: Die Finanzierung des weiteren Ausbaus der Gemeinden und die Förderung der regionalen Wertschöpfung. Denn neben tirolnet sind auch sämtliche Vor-Ort-Partner lokale Firmen und profitieren von den gemeinsamen Anschlüssen.